Mittwoch, 27. November 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 11. Januar 2025, 19.00 Uhr
Samstag, 08. Februar 2025, 20.00 Uhr
Donnerstag, 10. April 2025, 20.00 Uhr
Gardi Hutter
44 Jahre Tour – 4 Solos zum letzten Mal!
Mittwoch, 27. November 2024
Die tapfere Hanna
Tickets Die tapfere Hanna
Samstag, 11. Januar 2025
So ein Käse
Tickets So ein Käse
Samstag, 8. Februar 2025
Die Souffleuse
Tickets Die Souffleuse
Donnerstag, 10. April 2025
Die Schneiderin
Tickets Die Schneiderin
Profitieren Sie bei gleichzeitiger Buchung von mehreren Shows am gleichen Ort wie folgt:
Erste Show/Ticket: Kat. I CHF 60.- / Kat. 2 CHF 50.-
Zweite Show/Ticket: Kat. I CHF 54.- / Kat. 2 CHF 45.-
Dritte Show/Ticket: Kat. I CHF 48.- / Kat. 2 CHF 40.-
Vierte Show/Ticket: Kat. I CHF 42.- / Kat. 2 CHF 35.-
Bitte buchen Sie beim Besuch von mehreren Shows die Tickets per Mail mit Angaben zu Ort, Show/Veranstaltung, Datum, Kategorie, Anzahl Tickets und Ihre Telefonnummer/Name: gardi@furlerproductions.ch
HANNA, 44, Clown, weltbekannt, hat in 35 Ländern, von China bis Mexico, von Finnland bis Tunesien ihre dreckige Wäsche gewaschen - zum Gaudi des Publikums. Urkomisch, urmenschlich, urweiblich: ob als Wäscherin, Souffleuse, Schneiderin oder Maus, ihre wortlosen Geschichten sind tragisch-komische Metaphern auf unser hoffnungsloses Strampeln nach Glück. In all den Wirren gibt es nur eine Gewissheit: Hanna ist nicht dick - der Spiegel ist zu klein.
Alt ist Hanna auch nicht, nur die Jahre rasen. Doch GARDI HUTTER, ihr Alter Ego, also älteres Ego, ist über 70 und sagt: Basta! Einmal noch alle Vier, aber dann, am Schluss, ist ENDE!
Für die ganze Familie, für Expats und Indoors, für Stadt und Land, für Großeltern, Nichten, Neffen und auch die Gestressten dazwischen.
Nichts verbindet mehr als zusammen lachen.
Im Rahmen einer CH-Tournee wird Gardi Hutter ihre 4 Solos ein allerletztes Mal aufführen.
Von November 2024 bis Mai 2025 wird an ausgewählten Orten, eine Werkschau dieses „einmaligen clownesken Weltkulturerbes“ stattfinden.
DIE TAPFERE HANNA
von Gardi Hutter, Ferruccio Cainero. Regie: Ferruccio Cainero.
Uraufführung Mai 1981, Milano IT
HANNA hat als Wäscherin kein leichtes Leben. Widerspenstige Wäscheklammern, heimtückische Wäscheseile, ein Waschtrog mit schwindelerregenden Abgründen und ein dreckiger Wäschehaufen können nur mit aller List bezwungen werden. HANNAs einziger Lichtblick ist ihr Buch über die Heldentaten von Jeanne d'Arc. Ohne Zögern würde sie ihr mühsames Leben gegen Abenteuer, Ruhm und Ehre eintauschen. Traum und Wirklichkeit vermischen sich. Der Waschzuber wird zum Kriegsschiff, der Wäschehaufen zum Kampfross. Mangels ausländischer Eroberer erklärt sie kurzerhand ihrem bittersten Feind den Krieg: dem "Riesenhaufen Dreckwäsche".
SO EIN KÄSE
von Gardi Hutter, Ferruccio Cainero, Mark Wetter. Regie: Ferruccio Cainero. Uraufführung 21.03.1988, Stuttgart DE
Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein ccFern-Ofenrohr» einen runden Käse, der so nah und doch so unerreichbar ist: Er hängt in einer Mausefalle! Mit Beharrlichkeit und List schafft sie es dennoch, sich "Käseessenz" zu besorgen, ohne dass die Falle zuschnappt. Denn diese hat Rost angesetzt. Jetzt kann das schöne Leben im "Einfallenhaus" beginnen! Die Maus ist dick geworden und Langeweile schleicht sich ein. Dann sieht das Tier den goldenen Mond am Himmel: "So ein Käse!!!". Was dem Menschen das Gold, ist der Maus der Käse. Beider Leben sind hindernisreiche Rennen nach Gold, Geld oder Käse, wobei zur Hauptsorge wird, das Erworbene zu erhalten und zu vermehren. Und da beisst sich der Teufel in den Schwanz. Die Maus auch!
DIE SOUFFLEUSE
von Gardi Hutter. Regie: Fritz Bisenz
Uraufführung 30. April 2003, Casinotheater Winterthur
Souffleusen sind eine vom Aussterben bedrohte Art aus der Familie der Wurzelgemüse. Sie schauen von unten auf die Welt. Sozusagen aus dem Loch heraus. Sie kennen das ganze Stück und alle Darstellenden. Niemand aber kennt sie. Souffleuse HANNA lebt fürs Theater. Und unterm Theater. Hanna arbeitet mit Hingabe. Die Schauspieler erkennt sie an der Stimme - und am Fussgeruch. Doch eines Tages wird das alte Haus geschlossen, um einem modernen Theater Platz zu machen. Leider haben alle vergessen, diese tolle Neuigkeit auch der Souffleuse mitzuteilen.
DIE SCHNEIDERIN
von Gardi Hutter, Michael Vogel. Regie: Michael Vogel.
Uraufführung 28.10.2010, Stuttgart DE
Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt's in Ballen und die Schneiderin richtet mit der grossen Schere an. Es wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. HANNA lässt die Puppen tanzen - die Schneiderpuppen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren. Auch in der Schneiderei steht ein Schicksalsrad. Es dreht sich um die Endlichkeit des Seins und die Unendlichkeit des Spiels. In der Art der Clowns. Ausserhalb der Zeit.